Fröhliches Frieren zum Frauentag

Der 8. März begann für mich sieben Uhr auf dem Erfurter Anger beim fröhlichen Frieren mit einigen Erfurter GenossInnen. Gemeinsam haben wir Blümchen und Glückwunschkarten zum Frauentag verteilt und es hat wirklich Spaß gemacht, die Frauen zu überraschen.

Anschließend ging es in den Landtag zum Aufwärmen und zur nächsten Frauentagsveranstaltung: Ein gemütliches Frühstück mit den Abgeordneten und Mitarbeiterinnen. Mit dabei ist auch Ellen Diederich, deren Ausstellung „Die Lage der Frauen in den Zeiten des Empire“ wir am Donnerstagmittag in unserer Fraktion eröffnen werden. Am Nachmittag hatte ich noch ein Gespräch mit einer Stern-Journalistin über Coaching in der Politik. Was in der Wirtschaft normal ist, wirkt im politischen Geschäft immer noch als Tabu. Dabei geht es vor allem darum Dinge mal von verschiedenen Seiten zu betrachten und das kann eigentlich keinem Politiker schaden. Da meine bessere Hälfte Fachfrau auf diesem Gebiet ist, bin ich da wohl von zu Hause aus schon ein bisschen offener.

Offen sollte man auch fürs Fasten sein. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hat zum Auto-Fasten aufgerufen. Eine sehr gute Idee, die auch zeigt, dass es eben nicht nur um Essen oder Nicht-Essen geht, sondern um den bewussten Verzicht auf etwas. Ich habe übrigens einer Zeitung gesagt, dass ich als Akt des Fastens auf jegliche Kritik am Führungspersonal unserer Partei verzichte. 😉