Im Landtag und an geheimen Orten
Das war wieder eine kurzweilige Woche. Am Mittwoch hatten wir den Auftakt zur Schlichtung und es hat mich doch ziemlich positiv überrascht, dass wir den Beratungsort geheim halten konnten. Sonst sind ja vor allem unsere Thüringer Journalisten ziemlich gut darin, auch Sachen zu recherchieren, die nicht so richtig öffentlich sind. Und grundsätzlich ist das ja auch gut so. Am Mittwoch war’s mir aber recht, dass Geheimes auch geheim blieb. 🙂 Deshalb möchte ich auch gar nichts weiter zum Thema schreiben, schließlich heißt das ausgegebene Motto „schlichten und schweigen“.
Am Donnerstagnachmittag, so viel kann ich verraten, war ich jedenfalls schon wieder in Erfurt, konnte an der Plenarsitzung des Landtags teilnehmen und mit einer Besuchergruppe sprechen. Die Besuchergruppe hatte Torsten Wolf eingeladen und es waren allesamt Personalräte und Auszubildendenvertreter aus Jena. Dadurch hatten wir natürlich auch gleich einige sehr konkrete Themen, über die wir diskutieren konnten – eine spannende Runde, Danke für den Besuch!
Gestern Abend war ich beim Landespresseball bzw. nennt man das inzwischen „MediaNight“. So oder so war es ein schöner Abend. Trotzdem fällt mir beim Thema Medien immer ein, dass wir das Thema Garantie der Medienvielfalt ernst nehmen müssen. Und ich bin auch dafür, dass wir Journalistinnen und Journalisten schützen, wenn ihre Arbeit als „Lügenpresse“ beschimpft wird. Unabhängige Berichterstattung ist ein wichtiges Element einer funktionierenden Demokratie. Deshalb danke ich allen Journalistinnen und Journalisten für ihre Arbeit.
Heute Vormittag war ich mal wieder in Altenburg, diesmal aus Anlass des Landesverbandstages der Thüringer Gartenfreunde. Die Gartenfreunde sind der Dachverband aller Thüringer Kleingartenvereine und das sind immerhin rund 1.600 Stück. Dahinter stehen 66.000 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner, Grund genug sich auch dort der Debatte zu stellen und sich über die Herausforderungen zu informieren, vor denen der Landesverband steht.