Mutig ans Werk

Es sind schon wieder drei Tage vergangen. Ich muss feststellen: Die Zeit vergeht nicht langsamer als Ministerpräsident. Eher im Gegenteil. 🙂 Heute war Zeit, das Büro in Ruhe in Augenschein zu nehmen und sich mit einigen Vorgängen vertraut zu machen.

Was mir sehr am Herzen liegt, ist auch hier noch mal Danke zu sagen, für die vielen Glückwünsche und die vielen Ankündigungen, unsere gemeinsame Regierungsarbeit zu unterstützen. Die Verantwortung, die mir am Freitag zehn Minuten vor um elf übertragen wurde, ist schon spürbar, aber es hilft wirklich sehr, von vielen Menschen Zuspruch zu hören. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir eine sehr gute rot-rot-grüne Regierungsmannschaft zusammengestellt haben, die mutig ans Werk geht.

Nachdem ich am Freitagabend noch beim ZDF in der Sendung „Was nun?“ war, habe ich hinterher zuhause noch ein bisschen mit meiner Familie gefeiert. Tagsüber hatte ich sie ja nur in den zwanzig Minuten zwischen Ministerernennung und Ministervereidigung gesehen. Und da waren ja noch viele andere um uns herum (über die ich mich natürlich auch gefreut habe).

Samstag früh ging es dann schon wieder los nach Elgersburg zur sogenannten „Elgersburger Runde“ (Landes- und Fraktionsvorsitzende). Ob an der Runde auch Ministerpräsidenten mit teilnehmen, hatten wir bisher nicht besprochen, aber diesmal war ich erstmal mit eingeladen. 😉 Auch in Elgersburg warteten schon wieder Medienvertreter auf mich, die natürlich auch ihre Interviews bekamen. Das erste Interview als Ministerpräsident – das war mir wichtig – habe ich aber am Freitagnachmittag einer Thüringer Zeitung, konkret der Thüringischen Landeszeitung gegeben.

Gestern war ich erst beim Gottesdienst in meiner Gemeinde und dann sind wir noch nach Weimar auf den Weihnachtsmarkt gefahren. Das war an sich schon sehr schön, aber mit den vielen Leuten, die mich auch dort angesprochen und mir alles Gute gewünscht haben, war es gleich noch mal viel schöner. Deshalb noch mal vielen Dank für all die Unterstützung!