Nächste Etappe geschafft
Am Freitagnachmittag hat der Landesvorstand über das Landtagswahlprogramm beraten und einen Vorschlag für den Landesparteitag am 22. März vorgelegt. Der allererste Entwurf ist ja jetzt auf insgesamt sechs Basiskonferenzen diskutiert wurden und alle Hinweise, die dort kamen, sind in die Überarbeitung eingeflossen. Was jetzt noch nicht perfekt ist, kann als Änderungsantrag auf dem Parteitag geklärt werden. Generell bin ich aber sehr zufrieden mit dem Arbeitsstand. Danke an alle, die mitgeholfen haben, dass wir diese Etappe so gut geschafft haben!
Ein anderes Projekt, bei dem ich den Aktiven Danke sagen möchte, entsteht gerade auf dem Erfurter Petersberg. Es ist derzeit eine Genossenschaft in Gründung, die aus der Defensionskaserne ein Kulturquartier machen will. Es soll ein öffentlicher Ort für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft werden. Ich habe seit 1999 diese Idee unterstützt, 2004 mit Conny Nitzpon auf dem Petersberg eine Konferenz dazu gemacht. Dann gab es 2009 einen Rundgang mit der LEG auf dem Gelände und nun rückt es tatsächlich in greifbare Nähe. Ein Traum der wahr wird!
Weil das ganze Projekt als Genossenschaft aufgebaut werden soll, brauchen wir jetzt natürlich viele Genossinnen und Genossen. Auf der Webseite www.kulturquartier-petersberg.de läuft die Aktion 1000 x 1000, denn mit einer Million Euro als Startkapital dürfte der Umsetzung nichts mehr im Wege stehen. Ich selbst habe mich mit 1000 Euro beteiligt, es ist aber auch möglich, für weniger Geld Genossenschaftsanteile zu erwerben.
Zum Schluss noch die letzten Infos zur Elefanten-Affäre: Der Minister bleibt bei seiner Strategie „Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück.“ Er hat den Beamten zwar beurlaubt, aber am gleichen Tag erklärt, dass der Typ ruhig fünf Elefanten hätte erschießen können, er hätte es nur nicht erzählen dürfen. Diese Aussage hat er nun auch schon wieder öffentlich bedauert, aber es bleibt doch höchst seltsam, wie es überhaupt dazu kommen konnte.