Erfahrungen austauschen, Pläne schmieden

Bevor das Pfingstwochenende richtig losgeht, will ich noch schnell die Tagebuchnotizen zu den letzten beiden Tagen festhalten. Donnerstagvormittag habe ich im Landtag im Büro gearbeitet und gemeinsam mit Katharina König an einigen Ideen zur bestmöglichen Nutzung der digitalen Entwicklung für Thüringen gebastelt. Am Nachmittag ging es dann zu einem Treffen mit unseren kommunalen Verantwortungsträgern, als den Landrätinnen, der Oberbürgermeisterin, verschiedenen Bürgermeistern und Ortsteilbürgermeister.

Dieser Termin ging bis Freitagmittag, denn wir wollten uns mal in Ruhe Zeit nehmen für einen Gedankenaustausch. Dabei ging es nicht nur um klassische kommunalpolitische Punkte wie das kommunale Wirtschaftsrecht, sondern auch um die Frage, wie man mit der Verantwortung umgeht, Chef von teilweise mehreren hundert Verwaltungsmitarbeiterinnen und –mitarbeitern zu sein.

Nach dem Treffen ging es wieder in den Landtag, wo wir gewohnter Weise am Freitag vor der Plenarwoche die Journalisten in der Landespressekonferenz über die wichtigsten Themen der Parlamentssitzung informieren. Die fünf Minuten, die mir dabei für das Eingangsstatement zur Verfügung stehen, konnte ich diesmal mit drei Minuten unterbieten. 😉 Allerdings kamen danach noch einige Fragen, so ganz passen drei Sitzungstage eben doch nicht in drei Minuten.

Schließlich war der letzte Termin am Freitagnachmittag die Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Trinkaus-Affäre. Hier muss ich den Fraktionsmitarbeitern, der Verwaltung und auch der Ausschussvorsitzenden Evelin Groß ein Lob aussprechen, denn die Sitzung war sehr gut vorbereitet, so dass wir rasch die wesentlichen Punkte klären konnten. Die bestanden vor allem in der Planung der ersten Zeugenbefragung, die jetzt für Ende August angesetzt ist. Das dürfte dann spannend werden.