Energiekonzept in der praktischen Umsetzung

An diesem Donnerstag waren wir mit unserer Energietour zuerst in Rohr beim dort ansässigen Berufsbildungszentrum. Dort lernen Praktiker wie z.B. Handwerker Netzwerke aufzubauen, um gemeinsam bessere und komplexere energetische Planungen praktizieren zu können. Denn noch oft mangelt es am effektiven Einsatz von erneuerbaren Energien. Die Abschlusspodiumsdiskussion, wo es auch um den allgemeinen Fachkräftebedarf ging, machte noch mal das Arbeitskräftepotential im Energiebereich deutlich.
Danach ging es nach Meiningen zu den Stadtwerk. Dort gibt es einen Kommunalbetrieb, bei dem der Strom, Wasser und Gas immer noch aus einer Hand betreut wir und wo mit viel Pfiffigkeit und Kreativität jeder Zentimeter Betriebsfläche für Photovoltaikanlagen genutzt wird. Aber auch die angrenzenden Plattenbauten genauso zu Sonnenkraftwerken weiterentwickelt wurden. Selbst die Carports im Wohngebiet wurden von den Mitarbeitern der Stadtwerke entwickelt und gebaut. So stehen die Autos heute alle unter Solardächern. Dazu kommt dass man in Meiningen an jeder erdenklichen technischen Lösung arbeitet mit der Energie zu gewinnen ist. Geothermie, Erdwärepumpen, BHKWs, Biogasanalgen, Sonnendächer, etc. Man kann sagen hier steht alles unter Strom. Hier wird konkret vor Ort an der Zukunft gearbeitet. Ziel ist soviel Energie selber zu produzieren, wie die eigenen Kunden verbrauchen.
Unser Eindruck ist, dass hier erfolgreich an der energetischen Umsetzung unseres Energiekonzeptes gearbeitet wird.
Unser Energiekonzept zum nachlesen.
Ein weiterführender Artikel zur Tour auf der Webseite der Fraktion.
Darüber hinaus hat mich über den ganzen Tag hinweg weiterhin Jena beschäftigt. Ich stehe mit der Sächsischen Polizei, dem Oberbürgermeister von Jena, unseren Jenaer Büro und meinem im Landtag in Kontakt um die Solidarität mit dem Jugendpfarrer Lothar König weiter zu verfestigen.
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