Von Berlin zu den Nonnen

Zum Montagmorgen, den ich noch in Berlin verbringe, gibt es als erstes eine Telefonkonferenz zur Vorbereitung der nächsten LiMA-Vorstandssitzung. Es geht um Verabredungen für die nächste LiMA in Berlin und zahlreiche Regional-LiMAs. Dann habe ich einen Termin in der RLS beim Geschäftsführer Florian Weis und anschließend setze ich mich ins Auto, um ins heimische Erfurt zu düsen. In Erfurt komme ich grade pünktlich an, um bei der Einweihung der Stele für Jürgen Fuchs dabei zu sein. Die Veranstaltung war beeindruckend, nicht nur weil die Nobelpreisträgerin Herta Müller dabei war. Von nun an kann sich jeder an der Info-Stele über Jürgen Fuchs informieren und das ist gut so.

Nach dem Festakt im Landtag geht es noch zu einer privaten Feier. Eine Kollegin von der HBV, mit der ich vor 21 Jahren in Thüringen angefangen habe Gewerkschaftsarbeit zu betreiben, wird 50. Zum Geburtstag singt der Chor der Nonnen, der eigentlich der Frauen-Elferrat von Haßlben ist. Da heißt es „Prost, Prost, Prösterchen – wir gehen jetzt ins Klösterchen.“ – wenn das nichts ist.