Blümchen und Taten zum Frauentag

Ich wünsche allen Frauen, dass sie am heutigen Frauentag nicht nur gratuliert und vielleicht Blümchen bekommen. Wichtig wäre, dass es mit dem hundertjährigen Jubiläum des Tages auch wieder ein merkliches Stück vorwärts geht – weg von Benachteiligungen bei Löhnen, Führungspositionen und generell der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das will ich vorweg sagen und mit diesen Wünschen habe ich auch heute Morgen schon Blumen auf dem Erfurter Anger verteilt. Zum Montag: Der Tag begann mit der Betriebsversammlung unserer MitarbeiterInnen, auf der ich als Gast einige Worte zu bevorstehenden Entwicklungen sagen durfte. Als erstes musste ich aber ein großes Lob aussprechen, denn ich finden, dass bei uns in der Fraktion hervorragende Arbeit geleistet wird. Neben dem parlamentarischen Alltag, der oft genug stressig ist, wirken alle gemeinsam an der Öffentlichkeitsarbeit mit und machen so unsere Vorhaben transparent. Das kostet natürlich auch Energie und ich bin sehr dankbar, dass alle diese Kraft aufbringen und wir dadurch erfolgreiche Politik machen können.

Nach der Betriebsversammlung ging es an meinen Schreibtisch, wo die Post auf mich wartet. Außerdem bereite ich meine Aschermittwochsrede vor, denn ich bin ja nach Schweinfurt zum politischen Aschermittwoch eingeladen und da müssen ein paar Kalauer dafür herhalten.

Am Nachmittag erlebe ich die kuriose Geschichte, dass ich in einem wirklich großen Gebäude zu einem Termin eingeladen bin, allerdings steht in meinem Kalender nur die Hausnummer – keine Etage geschweige denn Raumnummer. Also irre ich mit Attila durch sämtliche Etagen, aber weder der Spürhund noch ich finden jemanden. Zehn Minuten und viele Telefonate später erfahre ich dann, dass der Termin der Basisgruppe verschoben wurde. Wie das manchmal so ist, nehmen Informationen viele Wege und manche sind eben eine Sackgasse. Jedenfalls wusste ich nichts davon, aber das ist nicht schlimm. Wir werden einen neuen Anlauf unternehmen.

Die frei gewordene Zeit nutze ich gleich, um mit Attila noch einmal zur Nachsorge beim Tierarzt vorbeizuschauen. Ich bin positiv überrascht, dass Attila den Arzt ganz freundlich begrüßt. Offensichtlich war die OP für das Hundegemüt nicht so schlimm, dass er deswegen nachtragend wäre. Wie beruhigend.

Bildergalerie vom Frauentag.