Streng geheim – und das ist auch gut so.

Heute früh ging es weiter von Brüssel nach Berlin, wo mehrere Termine anstehen, darunter eine Beratung mit unserer Werbeagentur. Kaum ist man Spitzenkandidat, muss man sich auch schon um den Wahlkampf kümmern. Neben zahlreichen strategischen Fragen sprechen wir auch über erste Plakatentwürfe. Die sind aber noch streng geheim und das ist in diesem Fall auch gut so. Schließlich soll die Kampagne eine Überraschung werden – für unsere Anhänger und für unsere politischen Mitbewerber. Ich kann aber schon verraten: Die Plakate werden entweder farbig oder schwarz-weiß oder beides. 😉

Die anderen Termine waren bzw. sind Gespräche wegen aktueller politischer Fragen. Mit Gregor Gysi habe ich mich heute Mittag über die Themen ausgetauscht, die in Berlin und in Erfurt gerade aktuell sind. Da ging es natürlich auch um die Krim-Krise und unsere große Sorge vor einer weiteren Eskalation. Militärische und auch sprachliche Abrüstung auf allen Seiten ist dringend notwendig. Niemand hat das Recht, den Frieden zu gefährden!

Auch der Kali-Fusionsvertrag war eines unserer Gesprächsthemen und auch bei einem anderen Termin ging es um das ehemalige Geheimpapier und die Frage, wie Thüringen schnellstmöglich damit aufhören kann, dem K+S Konzern jährlich 20 Millionen Euro zu zahlen. Mit wem ich  darüber gesprochen habe, möchte ich aber lieber nicht ins Tagebuch schreiben. Wenn K+S immer noch meint, geheimnisvoll tun zu müssen,  dann müssen die auch nicht alles wissen, was wir so unternehmen.