Du bist aber groß geworden
Außer der Reihe muss ich mal in eigener Sache bemerken, dass genau heute vor fünf Jahren mein erster Tagebucheintrag online ging. Und nun kann ich sagen: Du bist aber groß geworden, liebes Tagebuch. So war das am Anfang nicht geplant, aber es gab seit dem 23. April 2008 zu keinem Zeitpunkt einen Grund, mit dem Schreiben wieder aufzuhören. Da bin ich auch gleich an einem wichtigen Punkt:
Danke, liebe Tagebuchleser! Danke, dass es immer noch genug Leute gibt, die regelmäßig hier auf meiner Seite vorbeischauen, die Einträge lesen und vor allem mir auch immer mal eine Rückmeldung geben – sei es durch einen Kommentar, per E-Mail oder persönlich. Dadurch macht auch das Schreiben Spaß und so ist als schöner Nebeneffekt auch gleich eine ziemlich umfassende Dokumentation meiner Arbeit der letzten Jahre entstanden. Und da es im Moment nicht danach aussieht, als sei das Internet ein Trend, der bald wieder vergeht, werde ich auch erstmal weitermachen. 😉 Für die Dokumentation will ich noch festhalten, dass ich gestern in Berlin war, denn der Vorstand der Rosa Luxemburg Stiftung hat sich zu einer gemeinsamen Sitzung mit dem geschäftsführenden Parteivorstand getroffen. Dabei fielen mir zwei Aufgaben zu: Einerseits durfte ich über die erfolgreiche Entwicklung der LiMA sprechen und darüber referieren, was der Verein in letzter Zeit alles auf die Beine gestellt hat. Und das andere Thema, für das ich zuständig war, ist der geplante Neubau eines Gebäudes als Sitz für die Stiftung (darüber hatte ich ja im Tagebuch schon mehrfach geschrieben).
Gestern Nachmittag ging es dann zurück nach Erfurt, denn heute standen schon wieder zahlreiche Termine im Landtag an. Dienstag ist ja der typische Tag, an dem wir ausführlich dem Sitzungssozialismus frönen – manchmal nennen wir es auch „Opposition nach Vorschrift“. 😉