Ein bisschen Planwirtschaft
Gestern haben wir uns in der Landtagsfraktion viel um die Vorbereitung der nächsten Fraktionssitzungen gekümmert. Da gab es einerseits technische Fragen zu klären, bevor heute zum zweiten Mal der Livestream ausprobiert wurde. Und außerdem mussten auch inhaltliche Absprachen getroffen werden, denn heute hatten wir einen Gast – Ex-Innenminister Andreas Trautvetter zum Thema Energiepolitik – und auch für die nächsten Male sind schon Gäste geplant.
Nächste Woche soll es um eine von uns in Auftrag gegebene Studie zu den Webauftritten der Thüringer Kommunen gehen. Der Gedanke dahinter ist, herauszufinden, wie auf lokaler Ebene Transparenz und Partizipation verbessert werden können. Schließlich soll die Demokratie auch von der digitalen Entwicklung profitieren und am einfachsten damit anzufangen, ist es in der kleinsten Verwaltungseinheit, den Kommunen. Neben diesen Planungsaufgaben stehen dienstags bekanntlich immer reichlich Sitzungen im Terminkalender. Gestern kam noch dazu, dass ich mitten am Tag zu unserer Wohnungsbaustelle musste, weil der Fußboden dort plötzlich fünf Zentimeter zu hoch ist. Das gehört aber zu der Art von Mysterien, über die ich mich auch nur wundern kann. Nun hoffe ich, dass die Handwerker das hinbekommen und wir trotzdem bald umziehen können.