Alte und neue Herausforderungen
Zum Wochenstart noch schnell ein paar Zeilen über das zurückliegende Wochenende: Es brachte alte und neue Herausforderungen mit sich. Die gewohnte und doch spannende Aufgabe war die der Festrede bei der Jugendweihefeier im Erfurter Kaisersaal. Das ganze Haus voll mit jungen Menschen von der Schule aus Kerpsleben und der Erfurter Schule Steigerblick. Ich habe darüber gesprochen, wie es ist, wenn man einen Regenbogen sieht. Man kann dann schnell losrennen und versuchen den Topf voll Gold am Ende des Regenbogens zu finden. Oder man bleibt stehen, und genießt einfach den bezaubernden Anblick dieses Naturschauspiels. Jede und Jeder kann sich entscheiden, wichtig ist, dass man seine Zeit nutzt.
Die neue Herausforderung war das Radfahren mit Attila. Wir haben die Technik geübt, wie wir uns so fortbewegen, dass unser Vierbeiner sicher nebenher laufen kann. Das hat eigentlich auch ganz gut geklappt. Problematisch wurde es erst, als wir eine Pause eingelegt haben.
Ich muss mich via Tagebuch – eine andere Chance hatte ich leider nicht – bei dem Mann entschuldigen, dem Attila beinahe ins Rad gelaufen wäre. Wir standen am Radweg und weil es weitergehen sollte, wollte ich Attila wieder an die Leine nehmen. Also habe ich ihn gerufen und er kam auch. Allerdings kam aus der Gegenrichtung auch gerade ein Radfahrer, der gerade noch ausweichen konnte. Mein Fehler. Es wird mir eine Lehre sein. Ich will aber auch betonen: Es war meine Schuld, nicht die des Hundes. Wie ich schon in der Debatte zum Gesetz über „gefährliche Tiere“ häufig sagte: Das Problem ist immer am oberen Ende der Leine.