Plan B fürs Stadion
Am Morgen bin ich zuerst in Jena. Dort führe ich Gespräche zum Thema e.on und den Netzverkauf. Ich trete weiter dafür ein, dass sich die lokalen und regionalen Akteure sich nicht gegenseitig im Bieterwettstreit bekämpfen.
Zurück im Landtag schreibe ich einen Brief zur Problematik an die Ministerpräsidentin.
Daran an schließt sich die Landespressekonferenz, in der wir unsere Schwerpunkte für die kommende Landtagssitzung in der nächsten Woche erläutern.
Verwundert bin ich, dass Minister Machnig und Oberbürgermeister Bausewein von der Alternativlosigkeit bei der Stadionsanierung sprechen. Sie hätten keinen Plan B. Mit dieser Haltung gefährden sie die richtige und wichtige Sanierung des Steigerwaldstadions.
Es gibt seit langem einen Plan B für das Erfurter Stadion. Mit meiner Ideenskizze habe ich bereits Anfang des Jahres für ein alternatives Modell geworben.
Erfreut war ich zu lesen, dass im Erfurter Stadtrat jetzt das Thema WLAN aufgegriffen wird. Eine interessante Debatte, die von unseren FraktionärInnen angestoßen wurde.
Am Freitagnachmittag, bis in den frühen Abend hinein ist dann noch Landesvorstandssitzung. Ich bin für die LINKE Landtagsfraktion vor Ort und erläutere dem Landesvorstand, was sich durch das Ausscheiden einzelner Abgeordneter und das Nachrücken der Neuen in unseren Themenfeldern ändern wird und was auf unserer Fraktionsklausur besprochen werden soll.
Leider ist mein Punkt genau dann auf der Tagesordnung, als ich eigentlich auf dem Sportplatz am Johannessportfeld stehen sollte und ein paar Grußworte an den 1. FFV richten soll. Der feiert dieses Wochenende nämlich seinen 15. Geburtstag. Daher nochmal an dieser Stelle alles Gute und viel Erfolg im Kampf um eine gute Tabellenplatzierung.
Für interessierte Leserinnen und Leser: Meine Korrespondenz mit Patrick Kurth, zum historisch bedeutsamen 17. Juni, ist heute in der Thüringer Allgemeinen abgedruckt worden.