Offene Türen und Fusion 2.0
Gestern war im Thüringer Landtag Tag der offenen Tür und wie jedes Jahr, wenn uns unsere Chefs und Arbeitgeber – also die Wählerinnen und Wähler – besuchen, ist das schön und anstrengend zu gleich. Es ist dann eben von früh bis abends Bürgersprechstunde und da gibt es viele viele Gespräche. Die meisten Leute wollen nur mal schauen, ob wir alle unsere Arbeit machen und fragen mal dies und das nach – typische Chefs eben. Und einige Menschen bringen echte Probleme mit, meistens mit Verwaltungen, Ämtern oder Wohnungsgesellschaften, und um die wollen wir uns natürlich kümmern.
Sehr nett war das Zusammentreffen mit der Meininger Hütes Holle. Frau Holle brachte – so die Sage – im 16. Jahrhundert das Rezept der Thüringer Klöße (Hütes) nach Meiningen. Wir haben ihr also als Thüringer viel zu verdanken und umso netter ist es, dass sie auch beim Tag der offenen Tür vorbeischaut ;-). Donnerstag und Freitag war ich in Berlin, hauptsächlich wegen der Vorstandssitzung der Rosa Luxemburg Stiftung. Donnerstagabend hatte ich aber auch ein erstes längeres Gespräch mit Katja als Parteivorsitzende. Dabei ging es viel um die digitale Kommunikation und Partizipation in der Partei. Was das angeht, haben wir deutliches Entwicklungspotential in Richtung „Fusion 2.0“. Zum Glück renne ich da bei Katja auch offene Türen ein, denn sie will dem Thema jetzt neuen Schwung geben will. Und wir können es alle zusammen erfolgreich gestalten. Wenn das nichts ist ;-).