Die mit Abstand beste Kandidatin ist …

Und, sollen wir jetzt Personaldebatten führen? Ja, das sollen wir, denn wir haben das beste Personal im Angebot! Ich spreche natürlich von den Bürgermeister- und Landratswahlen in Thüringen. Da muss jede Menge Spitzenpersonal ausgetauscht werden, denn unsere Leute verbinden viel kommunalpolitische Erfahrung mit frischen Ideen für bürgernahe Verwaltungen, für soziale Stadtentwicklung und attraktiven ÖPNV.

Die mit Abstand beste Landratskandidatin für den Landkreis Nordhausen ist beispielsweise Birgit Keller. Wegen des Tohuwabohus gestern musste ich leider einen lange geplanten Termin mit ihr absagen. Mehrere Fernsehsender hatten mich wegen Gesines Rücktritt um Interviews gebeten und zusammen mit den ganzen Telefonaten, die noch geführt werden mussten, habe ich entschieden, dass es nicht funktioniert zwischendurch noch nach Nordhausen zu fahren. Eigentlich hätten Birgit und ich gemeinsam das Krankenhaus in Nordhausen besucht, das nicht nur der größte Arbeitgeber vor Ort ist, sondern auch das größte kommunale Krankenhaus im ganzen Freistaat. Es wäre auf jeden Fall lohnenswert gewesen, sich über die Struktur des Hauses und die geplanten Investitionen zu informieren – aber gestern ging es einfach nicht. Ich weiß gar nicht, wie ich das wieder gut machen kann und will auch auf diesem Weg noch mal um Verzeihung bitten. Liebe Birgit, wenn Du dann Landrätin bist, werde ich sicher um gemeinsame Termine betteln müssen ;-). Vorher aber müssen alle am übernächsten Sonntag wählen gehen. Also: Am 22. April Birgit Keller wählen! Und am besten noch jemand mitbringen, der es genauso macht.

Als gestern Abend so weit alles erledigt war, konnte ich wenigstens noch zum Frühlingsfest des Haskalas nach Saalfeld fahren. Katharina König und ihr Team hatten eingeladen und es war eine sehr gute Veranstaltung. Ich hatte spannende Diskussionen über die Lage im Nahen Osten aber nebenbei war es auch eine Gelegenheit in Ruhe mal was zu essen, denn bis dahin war wegen der vielen Telefoniererei Frühstück und Mittag ausgefallen. So ist sie eben manchmal, die Parteiarbeit.