Im Osten geht die Sonne auf.

Dienstag war ich zu Besuch im Altenburger Land, um unsere Landtagsabgeordnete Michaele Sojka im Wahlkampf zu begleiten. Los ging’s bei der Firma Spezialgerätebau Schmölln. Der Inhaber Herr Wittman erläutert uns seine Produktion und wir erleben einen sehr vorbildlichen kleinen Betrieb. Die Mitarbeiter werden ordentlich entlohnt, es gibt einen funktionierenden Betriebrat und einen ausgelasteten Dreischichtbetrieb. Eine Firma bei der Qualität in jeder Hinsicht ganz groß geschrieben wird. Gut so!

Die weiteren Stationen auf der Tour mit Michaele waren die Gummifabrik in Meuselwitz und das Berufbildungszentrum AWA e.V. in Altenburg. Alle drei Betriebe sind gute Beispiele für Ostbetriebe, denn sie sind aus solchen entstanden und heute gut im Markt platziert. Eine tolle Leistung von Menschen, die sich vor 22 Jahren niemals haben vorstellen können, einmal selbstständige Unternehmer zu sein. Jetzt sind sie es – und was für welche! Klein, stark, zäh und sehr innovativ. Solche Unternehmen stellen das Rückgrat einer Region dar! Wer wie das Gummiwerk in Meuselwitz 6000 verschiedene Produktionswerkzeuge hat und entsprechend viele Produkte auch liefern kann, der ist wirklich eine echte Manufaktur. Alle VW Käfer auf der ganzen Welt bekommen ihre Gummidichtungen aus Meuselwitz, aber auch der Unimog wird von dort gedichtet und sogar für die legendären Borgwards kommt der fachgerechte Schutz gegen Nässe aus Ostthüringen. Wer hätte das gedacht?

Und das Fachpersonal für solche Betriebe wird bei AWA e.V. ausgebildet. Früher fand hier die Berufsausbildung für den Altenburger Nähmaschinen Betrieb statt. Als das Kombinat abgewickelt wurde, hatten die noch 100 Azubis und haben Ihr Schicksal selbst in die Hand genommen. Und sie haben es bis heute gepackt.

Das war doch wirklich ein interessanter Tag. Außerdem konnte ich mir die guten Wahlplakate und die Großflächenwerbung von Michaele anschauen. Ein echter Hingucker! Das Altenburger Land hat hervorragende, gut arbeitende Betriebe. Jetzt hat es auch noch eine hervorragende, gut arbeitende Landrätin verdient. Deshalb am 22. April: Michaele Sojka wählen!