Energietour in Sömmerda

Unsere Energietour ist am gestrigen Morgen mit Erfolg in Sömmerda gestartet. Mit der Pressekonferenz und mehreren Firmenbesuchen hatten wir einen guten Auftakt zur Tour und so starten wir alle motiviert in die Woche.

Hier die Nachricht von der dapd:

Linke fordert Weichenstellung für dezentrale Energieversorgung

Sömmerda (dapd-lth). Die Linke fordert von der Landesregierung mehr Einsatz für eine dezentrale Energieproduktion in Thüringen. «Nachdem Thüringen jahrelang auf Stromimporte angewiesen war, bringt die Energiewende immense Vorteile, wenn wir die Zeichen der Zeit richtig erkennen», sagte Ramelow am Montag bei der Eröffnung der Energietour der Linken in Sömmerda. Derzeit importiere der Freistaat rund zwei Drittel seiner Energie. Ziel müsse es sein, den Energiebedarf in Thüringen künftig vollständig aus heimischer Produktion zu decken. Dazu seien vor allem eine gezielte Förderung und eine deutlich bessere Beratung von Gemeinden, Privatpersonen und Unternehmen nötig. Die Aufteilung der Energieberatung zwischen Wirtschafts- und Agrarministerium sei nicht sinnvoll. Die Einführung einer zentralen Dokumentations- und Beratungsstelle sei überfällig. Auch die Finanzierung von Photovoltaik-Modulen auf privaten Wohnhäusern müsse deutlich erleichtert werden.

Offensive für Wasserkraft angeregt

Zudem müssten von der Forschung bis zur Energieerzeugung alle Potenziale im Land gehalten werden. «Die derzeitige Dampfplauderei der Regierung reicht nicht aus. Das Wirtschaftsministerium muss jetzt gezielt Weichen stellen», sagte Ramelow. Die Kommunen sollten ihren bisherigen Anteil an E.on Thüringen von 47 Prozent langfristig auf 100 Prozent aufstocken. So könne eine weitere Aufsplitterung des Stromnetzes verhindert werden. Zudem brauche Thüringen eine «Offensive für Wasserkraft», bei der vor allem der Bau von kleinen Wasserkraftwerke zur lokalen Energieversorgung unterstützt werde. «Dem 1.000-Dächer-Programm müsste nun ein 1.000-Wasserkraftwerke-Programm für Gemeinden folgen», sagte Ramelow.
Im Rahmen der Energietour wollen Politiker der Linken in den kommenden Tagen Stadtwerke, Unternehmen und Hochschulen im Freistaat


Auch uns trifft das kuriose Wetter, dass mir mit seinem nasskalten und stürmischem Verhalten das Gefühl gibt mich im Spätherbst und nicht im Sommer zu befinden
Das Wetter kann aber nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass ich feststellen muss, als ich wieder in Erfurt bin, dass die ganze Stadt nach Schweinemastanlage stinkt. Mir und vielen anderen Erfurtern ist unerklärlich woher der Geruch stammt. Der „Duft“ ist überall, egal wo man hinkommt. Mittlerweile scheint die TLZ die Ursache ausgemacht zu haben:
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Z81B89A460221
Dann hat mich heute noch ein sehr erfreulicher Brief aus dem vormals regierenden Preussischen Königshaus erreicht. Der Prinz (TagebuchleserInnen wissen bereits, dass ich ihn habe auf der Hohenzollernburg kennen gelernt habe.) lies mir einen Gruß zukommen und übersandte mir eine Einladung zum Konzert.