Die nächsten zwei Stunden bitte mal nichts essen …

Montagfrüh geht es zuerst ins Büro, wo ich mich meinem Schreibtisch widme und mich eigentlich auch gar nicht wieder davon lösen kann. Als nächstes muss ich nämlich zum Zahnarzt, sozusagen zur Hauptuntersuchung. Wenigstens begleitet mich Attila, denn der ist bei den Mitarbeiterinnen der Praxis gern gesehener Gast. Der Zahnarzt selber interessiert sich vor allem dafür, ob der Vierbeiner eigentlich auch Angst vor den typischen Behandlungsgeräuschen hat. Aber für Atti ist das Behandlungszimmer einfach nur langweilig, nichts zum fürchten. Bohrgeräusche sind ihm egal, wie ihm angesichts der Wärme derzeit vieles egal ist. Vom Zahnarzt eile ich zum Anwalt, um ihm die Ergebnisse meines Aktenstudiums vom Wochenende zu berichten und verschiedene Dinge durchzusprechen. Die Abwasserproblematik ist kompliziert und mein Dr. rer. Aquarium noch in weiter Ferne.

Der Montag endet mit dem Sommerfest – endlich mal eines das den Namen verdient – der Vereinigung der Dienstleistungsverbände, also mit vielen alten Bekannten, die ich noch aus meiner Zeit bei der Gewerkschaft kenne. Der Abend endet in einer Runde mit dem Chef der Watzdorfer Brauerei, Herrn Dr. Roegner, und seiner Frau – auch die beiden kenne ich schon lange und gut und umso mehr freue ich mich über das Treffen.