Dresden – Berlin – Erfurt
Freitagabend bin ich nach unseren erfolgreichen Kirchentagsveranstaltungen nach Berlin gedüst und habe unterwegs noch einmal über die Tage in Dresden nachgedacht. Hinterher fällt einem immer ein, was man hätte besser machen können, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit unserer Teilnahme. Wir waren mit Herz und Hirn dabei und haben unseren Beitrag zum Dialog mit den Gläubigen geleistet. Vielen Dank an alle, die dabei mitgeholfen haben: Susann, die sich in den letzten Wochen in Dresden um tausend Dinge gekümmert hat, damit alles klappt, wie es klappen soll. Conny, Ilsegret, Andreas und das ganze Team der RLS, die für eine perfekte inhaltliche Vorbereitung gesorgt haben. Judith aus dem KL-Haus und zahlreiche Abgeordnete, die am Stand kompetent Auskunft erteilten oder manchmal auch nur zugehört haben. Und natürlich die Mitdiskutanten vom Freitag, die für das Gespräch offen waren, auch wenn wir ihnen nicht tausende Zuhörer – wie es Aiman Mazyek noch am Donnerstag erlebt hatte – bieten konnten, sondern nur ein einige dutzend.
Für Interessierte gibt es hier noch ein paar Bilder von den Tagen.
Samstag war in Berlin LiMA-Vorstandssitzung und Hauptthema war dabei die Vorbereitung der LiMA 2012. Damit hatten wir den Tag über gut zu tun, denn das Programm soll viele Facetten abdecken, aktuellste Entwicklungen aufgreifen und auch der organisatorische Rahmen muss natürlich stimmen.
Am späten Samstagnachmittag ging es dann mal wieder nach Erfurt, denn wir hatten eine Verabredung zum Spargelessen. Dieses Essen hat mittlerweile eine 18jährige Tradition und es ist immer wieder eine wunderschöne Sache.
Das sonnige Wochenende endet leider mit einem ordentlichen Gewitter: Ich erfahre, dass der Focus mir ein frei erfundenes „Zitat“ angedichtet hat. Das ist an sich schon nicht schön und wenn es dann noch um so ein sensibles Thema wie den Nahostkonflikt geht, noch viel unschöner. Schon während des Kirchentages hatte der Focus-Redakteur mehrfach versucht, mir irgendwelche Aussagen in den Mund zu legen. Dass nun aber – nachdem das nicht geklappt hat – mit Erfindungen gearbeitet wird, kann ich ihm nicht durchgehen lassen. Das werden wir klären müssen.