Dezentral, regional, regenerativ

Für den letzten Tag im Mai haben wir zur Pressekonferenz eingeladen, um unser Energiekonzept endlich vorzustellen. Das Pressegespräch ist hervorragend besucht, was daran liegen könnte, dass das Thema gerade Konjunktur hat. Für uns ist aber gerade wichtig, es nicht nur als konjunkturelles Phänomen zu sehen, sondern wir wollen einen dauerhaften Umstieg in der Energiepolitik. Das ist mehr als nur der schnellstmögliche Ausstieg aus der Atomenergie. Wir setzen auf die Punkte dezentral, regional und regenerativ und sind die einzige Partei, die sich dafür einsetzt, dass das Netz komplett in die öffentliche Hand kommt. Die Macht über die Energie darf nicht nur den wenigen großen Konzernen überlassen werden. Im Tagesverlauf kann ich in den elektronischen Medien schon die ersten Meldungen zu unserer Pressekonferenz nachlesen.  Die wichtigsten Botschaften sind offenbar angekommen und das ist gut so. Für mich geht es weiter mit der Fraktionsvorstandssitzung, wo wir den Energie-Tag der Fraktion am 18. Juni weiter vorbereiten.

Nachmittags bin ich im Wahlkreisbüro, wo wieder einmal ein Skype-Interview mit Salve TV gemacht wird. Das klappt mittlerweile reibungslos und kann sicher in den nächsten Tagen auf der Internetseite des Senders angeschaut werden. Abends bin ich noch in der Landesvorstandssitzung, für die ich leider einen Filmabend in der Johannisstraße ausfallen lassen muss. Dort stellen amerikanische Dokumentarfilmer einen Film über 20 Jahre nach der Wende vor und ich soll auch mehrmals in dem Streifen vorkommen. Nun hab ich es leider nicht gesehen und werde es mir erzählen lassen müssen.