Krieg und Frieden auf Helgoland
Ich habe ein spannendes Wochenende auf Helgoland verbracht.
Eigentlich wollte ich mir auf meiner Hinreise noch die großen Segelschiffe der Bremerhavener Segelschiffparade ansehen. Der Nahverkehrszug der mich nach Bremerhaven gebracht hat war völlig überfüllt mit Menschen, die das gleiche Anliegen hatten. Leider hat die Bahn nicht auf die anstürmenden Menschenmassen mit z.B. Sonderzügen reagiert, sodass ich mich mit gefühlten weiteren 10.000 Passagieren in einem einzigen Nahverkehrszug auf dem Weg nach Bremerhaven wiederfinde.
Von dort geht es direkt zum Flughafen. Als ich diesen dann erreicht habe und wir uns in der mit einem kleinen Motorflugzeug auf dem Weg nach Helgoland befinden, konnte ich aufgrund des schlechten Wetters keines der großartigen Segelschiffen erkennen.
Angekommen auf Helgoland, erwartet mich die großartige Wahlkämpferin und Bürgermeisterkandidatin Felicitas Weck. Sie macht mit mir noch am Abend einen Rundgang über die Insel, die immerhin 1.400 Bewohner hat.
Unsere Kandidatin hat gut Aussichten als Bürgermeisterkandidatin die Stichwahl zu erreichen. Ich werde auf jeden Fall mein möglichstes tun, dass sie so viele Stimmen wie möglich erhält.
Der gesamte Sonntag ist dann dem Wahlkampf gewidmet. Zuerst besichtigen wir die Helgoländer Bunkeranlagen und lernen dabei viel über Krieg und Frieden. Spannend zu hören war, dass Helgoland, seit es zum Deutschen Reich gehört, ausgebaut wurde. Zuerst im I Weltkrieg zur Festung und dann im II Weltkrieg sogar zur Superfestung. Und auch die größte nichtnukleare Sprengung mit ca. 6.700 Tonnen Sprengstoff hat Helgoland sehr gut überstanden.
Weiter ging es dann mit interessanten Wahlkampfveranstaltungen, die ich gemeinsam mit Lothar Bisky für unsere Kandidatin machen durfte.
Bilder gibt es in der Bildergalerie.