Ehemalige Geschäftsführer gegen die Erfurter Stadtwerke

Die Woche begann für mich mit einem Einsatz in unserem Garten in Oehrenstock. Dort kämpfe ich gegen die Wühlmäuse, diese hatten unter dem Schnee offensichtlich ein tolles Leben. Nun versuche ich wieder Herr im eigenen Garten zu werden und den Rasen wieder ansehnlich zu gestalten.
Auch heute, wo ich doch eigentlich schon im Urlaub sein wollte, holt mich der Landtag wieder ein und es ist Pressearbeit zu erledigen. Ich setze mich mit der regionale und überregionale Presse auseinander. Vorrangig geht es um den morgen beginnenden Prozess der beiden fristlos gekündigten Geschäftsführer gegen die Erfurter Stadtwerke (Hier ist ein Presseartikel dazu zu finden.).
Ich hatte schon vor der Kommunalwahl im Juni 2009 angemahnt, dass die Kündigungen rechtsstaatlich nur sehr schwer haltbar sind und die beiden Geschäftsführer zu unrecht fristlos entlassen worden sind (Meine damalige Pressemitteilung: Fakten statt Polemik im Streit um die Stadtwerke; Auch der Stadtverband hatte damals eine Pressemitteilung dazu verfasst; Die Medien haben das Thema ebenfalls kritisch aufgefasst). Durch diese unter Umständen falsche Kündigung kommt nun auf die Stadtwerke möglicherweise ein Schaden in Millionenhöhe zu.
Ich bin weiterhin für die Rücknahme der Kündigungen. Wir brauchen den Aufbau eines Mitteldeutschen Energieclusters und der Geschäftsführer Rainer Otto ist ein absoluter Spezialist in dieser Angelegenheit. Es muss an dieser stelle doch Wege der Vernunft geben.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal meinen Offenen Brief vom Juni 2009 zu diesem Thema zum nachlesen zur Verfügung stellen, bei dem auch auch einige Hintergründe beleuchtet werden: Offener_Brief_Stadtwerke-Erfurt_2009-06.pdf
Im Video geht es in den ersten Minuten beim Pressefrühstück ebenfalls um die Erfurter Stadtwerkeproblematik:
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