Das Wahlkreisbüro nimmt Formen an
Auch wenn Bodo nicht im Land ist, heißt dass für seinen daheim geblieben Mitarbeiter keineswegs zurück lehnen und ausruhen. Vielmehr bin ich, zusammen mit den Mitarbeitern von Karola und André von früh bis spät mit der Einrichtung des Wahlkreisbüros beschäftigt.
Wie schon in den letzten Tagen beginnt auch dieser damit, dass wir einige Löcher bohren. Diese sind z. B. für Deckenlampen oder Lamellenvorhänge. Zum Glück haben wir einige Ersatz-Betonbohrer in petto. Der DDR-Stahlbeton in unseren neuen Räumen macht unseren Bohrern zu schaffen und lässt einen nach dem anderen erst glühen und dann stumpf werden.
Nach dem Anbringen der Vorhangsschienen ist es dann noch nötig, wie auf dem Bild zu sehen, die Lamellen auf die richtige Länge zu kürzen. Eine Sisyphusarbeit, aber es ist schön zu sehen, wenn der Vorhang dann anschließend hängt und alles einwandfrei funktioniert.
Etwas erfreuliches gibt es dann noch am Nachmittag, es ist Zeit die Einrichtung für das Büro zu kaufen, da ich bisher nur auf geliehenen Möbelstücken arbeite. Also fahre ich mit Reinhard (Andrés Mitarbeiter) zum Einrichtungshaus. Und wo wir schon mal dort sind, nehmen wir neben den Möbeln auch noch gleich Besteck, Gläser, Tassen und anderes nützliches Kleinkram mit.
Herzliche Grüße
Benjamin König