Ein ereignisreicher Montag
Der Montag startet mit einer hochinteressanten Beratung über neue energiepolitische Ideen. Es ist eine wichtige Aufgabe für die Politik der kommenden Jahre die Entwicklung regenerativer Energien weiter unterstützend zu begleiten. Wir müssen uns aber auch mehr Gedanken über die Stromnetze machen. Die Fragen nach Modernisierung, Einspeisung, etc. müssen offen diskutiert, damit die Energieversorgung nicht weiter in der Hand Weniger liegt.
Nach der Beratung habe ich einige Medientermine und darf zwischendurch feststellen, dass es nicht immer die „böse bürgerliche Presse“ (bbp) sein muss, die Aussagen in einen seltsamen Kontext stellt. Die „Junge Welt“ kann das mindestens genauso gut. Meine Beschwerde an den ZDF-Fernsehrat hat die JW so umgedreht, dass ich mich über zu wenig mediale Präsenz beschweren würde. Nein, so war es nicht gemeint und mir ist auch nicht einsichtig, warum die JW, die sich doch auf der Seite der linken Bewegung sieht, meint das so darstellen zu müssen. Wer ihn nochmal nachlesen möchte, findet hier meinen Brief an das ZDF im Original.
Am frühen Nachmittag geht es nach Berlin, wo zunächst eine Beratung mit den Vorsitzenden der Landesverbände und der Landtagsfraktionen ansteht. Dann ist Neujahrsempfang unserer Bundestagsfraktion und das ist für mich eine sehr schöne Gelegenheit viele liebe Menschen aus meiner Berliner Zeit wiederzusehen. Germana wird von diversen Medienvertretern ausgefragt, ob bei uns nicht bald wieder ein Umzug anstünde. Probieren können sie es ja. Dagmar Enkelmann, Petra Pau und Gesine Lötzsch sind auch unter Dauerbeobachtung der Journalisten und ich lasse mich zur Vorsicht mit allen dreien fotografieren ;-). (Leider passt nur eins der Bilder ins Tagebuch.)
Nach dem Neujahrsempfang führen wir die angekündigten Gespräche, deren Inhalt nicht ins Tagebuch gehört. Ich will nur sagen, dass es dabei bleibt, dass wir unsere Hausaufgaben kennen und sie erfolgreich erledigen werden.