Sonnig ging es heute in Sonneberg zu

Passend zum Namen des Landkreises, begab ich mich heute in den Kreis Sonneberg und wurde den ganzen Tag nicht nur von Astrid und Rolf begleitet, sondern von blauem Himmel. Meine erste Station führte mich in das Glaswerk nach Ernstthal, wo ich mit staunenden Augen betrachten konnte, wie aus einem heißen Tropfen zahlreiche Flaschen entstanden. Egal ob man Wurzelpeter, Goldkrone oder Rhöntropfen trinkt, der Behälter kommt aus Glaswerk Ernstthal, einem großen Arbeitgeber in der Region. Nach dem Glas ging es um Plastik, in einen Betrieb mit 80-jähriger Tradition, dessen junge Geschäftsführerin mit viel Engagement und Ideen die Hasenthaler Kunststoffwerke durch die Krise führt. Auf Grund ihres vielschichtigen Sortiments ist das Unternehmen gut aufgestellt und ich wünsche auch weiterhin viel Erfolg. Erfolgreich arbeitet auch die Sparkasse Sonneberg, wie mir Sparkassendirektor und Landrätin in einem Gespräch mitteilten.
Nach der Wirtschaft ging es in den sozialen Bereich. Bei der ARGE konnte ich mich über die aktuelle Situation, rechtliche Probleme und Projekte informieren. Wieder einmal zeigt sich, dass der Wille durchaus vieles bewegen kann. Voraussetzung ist aber, dass alle an einem Strang ziehen. Gemütlich geht es dann durch die Fußgängerzone in das Haus der Jugend vom ASB, wo ich nicht nur von Fotografen und Kamerateam begrüßt werde, sondern freundlich von Kindern, die dort ihre Freizeit verbringen. Ein Rundgang im Objekt macht auf Schwierigkeiten aufmerksam, die viel mit Geld zu tun haben. Ein Lob an die Mitarbeiter, dass sie trotzdem so eine hervorragende Arbeit leisten.
Bevor es zu einem Bürgerforum nach Neuhaus am Rennweg geht, muss schnell noch das Tagebuch geschrieben werden.