Vom roten Felsen bis zur roten Fahne …

Nach dem Aufwachen musste ich mich erstmal sortieren – Parteitag vorbei – wieder in Berlin – von meiner lieben Frau, die schon früh aus dem Haus musste, der Auftrag den Kühlschrank zu füllen. Der Parteitag und zuvor noch der Aufenthalt in Italien haben in letzter Zeit keinen „Alltag“ zugelassen, Einkaufen war einfach nicht drin. Weisungsgemäß erfülle ich den Auftrag, was in Berlin (und wohl auch anderswo) ohne Auto gar nicht so einfach ist. Entsprechend dem venezianischen Modell versuche ich mich mit einem kleinen Nachziehwagen.

Im Büro warten eine Reihe Interviews und viele Beglückwünschungen zur Parteivorstandswahl auf mich. Ich selbst wiederum will denen gratulieren und mich  bedanken, die mit mir in den letzten drei Jahren den Wahlkampf der Partei organisiert haben. Ihnen gebührt auch der Beifall, den ich vom Bundesparteitag bekam.

Außer dem Parteitag war gestern auch noch die Kommunalwahl in Schleswig-Holstein. Landesweit haben wir fast sieben Prozent geholt, Helgoland war Spitzenreiter mit über 16 Prozent. Jetzt ist der rote Felsen auch politisch rot! Und wir arbeiten hart daran, dass wir die rote Fahne auch auf die Zugspitze setzen und im Herbst in Bayern in den Landtag einziehen.

Jetzt, am Abend, geht es noch zum sogenannten „Bischofsdinner“, einer Diskussionsrunde mit Bischof Huber und wechselnden Gästen. Heute ist Matthias Platzeck zum Thema „Demographischer Wandel“ da – sicher wieder eine spannende Debatte.